Hyposensibilisierung und Pollenallergie im Herbst

Hautärzte wissen: Im Herbst idealerweise mit der Hyposensibilisierung starten

Dermatologen empfehlen im Herbst mit der Hyposensibilisierung zu beginnen. Die Therapie findet im Herbst/Winter statt, wenn keine Pollen fliegen. Sie wird meistens in drei aufeinander folgenden Wintern „präsaisonal“ durchgeführt, d.h. vor der jeweiligen Pollensaison, selten ganzjährig. Auch bei Allergenen, die im Gegensatz zu Pollen das ganze Jahr über regelmässig verabreicht werden, wie z. B. Hausstaubmilben, ist der Therapiestart im Herbst im Einzelfall günstig, aber nicht zwingend.

Vor Beginn der Hyposensibilisierung müssen die Allergien mit einem Allergietest zunächst genau erfasst werden. Danach wird die Hyposensibilisierungslösung individuell auf den Patienten abgestimmt vom Arzt verordnet. Während der Zeit der Hyposensibilisierung wird der Körper den Allergenen ausgesetzt, die meist durch Injektionen oder orale Einnahme aufgenommen werden. Die Dosis der Allergene wird langsam erhöht, so dass eine immunologische Gewöhnung einsetzt, so dass bei Therapieerfolg der Körper nicht mehr mit einer Überreaktion auf die Allergieauslöser reagiert.

Sollten Sie noch Fragen zum Thema Hyposensibilisierung haben oder einen Termin bei uns vereinbaren wollen, so melden Sie sich sehr gern jederzeit bei uns!

Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie bei dem Thema „Allergien und Hyposensibilisierung“ unterstützen können!